In diesen Blog erfährst du die 7. Todsünden in der Google Ads Welt. Vermeide diese Fehler und deine Performance wird sich bedanken!
Kein Conversion Tracking
Das Conversion Tracking ist eine sehr wichtiges, wenn nicht das wichtigste Tool in deinem Adskonto und das auch noch kostenfrei!
Bevor du überhaupt einen einzigen Cent an Werbebudget ausgibst, solltest du sicherstellen, dass alle deine Daten (KPIs) wie zB. Anzahl deiner Klicks, die Kosten pro Klick richtig erfasst werden, damit du diese an deinem Unternehmensziel (auf Website führen, etwa zu Käufen, Registrierungen oder dem Ausfüllen von Formularen) anpassen kannst. Denn ohne ein vernünftiges Tracking macht das Aufgeben von Anzeigen keinen Sinn. Du weder wissen, wie du dein Werbebudget aufteilen musst, noch ob deine Kampagnen Früchte tragen! Conversion Tracking für Ihre Website einrichten
Conversion Tracking für Ihre Website einrichten:
https://support.google.com/google-ads/answer/6095821?hl=de
Kein ordentlicher Überblick
Ein Sprichwort besagt: “Um das Große in Ordnung zu bringen, muss erst das Kleine in Ordnung sein.” und beschreibt somit einen sehr gutes Ads Konto. Ein ordentlich strukturiertes Konto ist die halbe Miete für erfolgreiche Kampagnen und gewährleiste nicht nur, dass du dir einen klaren Überblick, auf deine Ads Konto verschaffen kannst, sondern erhöht die Qualität deines Kontos, welcher maßgebend ist für erfolgreiche Ausspielungen der Anzeigentexte.
Du solltest daher deine Anzeigengruppen, Keyword und Anzeigentexte so weit wie es möglich ist, granulär anordnen!
Displaynetzwerk nicht getrennt
Google empfiehlt bei Suchkampagnen stets die Displaynetzwerk einzubeziehen, jedoch zeigt es uns in der Praxis, dass dies ein unnötiger Geldfresser ist und man Displaynetzwerk Kampagnen als aufbauen sollte. Bei Suchkampagnen kannst du noch ein Teil dazu beitragen, bei Display Kampagnen werden diese wahllos ausgespielt.
Zu viele allgemeine Keywords
Achte darauf, dass du nicht viel zu viele allgemeine Keywords aufnimmst.
Beispiel: Du möchtest gebrauchte Smartphone verkaufen, dann wäre hierbei das Keyword Smartphone kaufen viel zu allgemein, denn der User möchte kein gebrauchtes Handy kaufen, sonst hätte er danach auch gesucht. Jetzt taucht deine Anzeigen auf und der User (lesen sich nicht immer alles durch) klickt auf diese und merkt, dass es er bei dir nur gebrauchte Handy erhältlich sind und verlässt in wenigen Sekunden deine Website. Dies hat zur Folge, dass Google deine Website oder Landingpage als nicht nutzerfreundlich bewertet und es so deine weiteren Ausspielungen schadet.
Zusätzlicher Tipp: Lege für jede Keyword-Option eine eigene Anzeigengruppe an, so kannst du genauer arbeiten und schnell merken welche Optionen für dich geeignet sind!
Suchbegriffe werden nicht angepasst
Suchbegriffe (Keyword -> Suchbegriffe), die nicht zu deinem Zielvorhaben passen sollten, ausgeschlossen werden. Natürlich ist dies etwas mühselig und trocken, da du schon an einem einzigen Tag über 5000 Suchbegriffe generierst (Google verarbeitet jeden Tag über 6 Millionen Keywords, wovon 15 % zu 100 % neu sind), aber denk daran, dass Suchbegriffe, die nicht zu deinem Angebot passen, teuer sein können. Schließ sie daher aus. Du findest aber auch definitiv Suchbegriffe, die hervorragend zu deiner Kampagne passen, diese solltest du als Keyword aufnehmen.
Daher nimm dir diese Zeit!
Zusätzlicher Tipp: Arbeite mit den Filtern Hinzugefügt/ Ausgeschlossen, wähle Keine Angabe und dir werden nur alle die angezeigt, die weder noch nicht ausgeschlossen oder hinzugefügt worden sind.
Du nutzt keine Anzeigenerweiterung
Mit Anzeigenerweiterung ermöglicht deinen Anzeigen mehr Platz für sich zu beanspruchen und dadurch präsenter zu werden. Des Weiteren erhält der User mehr Information auf einem Blick. Es empfiehlt sich pro Kampagnen vier Erweiterungen aufzunehmen und diese hinsichtlich CTR zu beobachten
Diese Anzeigenerweiterung kannst du nutzen:
- Sitelinks
- Zusatzinformationen
- Snippets
- Anruf
- Standort
- Preise
Keine oder zu wenige Optimierung
Konto erstellt, Anzeigengruppen aufgesetzt, Keywords aufgenommen und Texte verfasst, fertig! Falsch!
Google Ads mag für den einen oder anderen einfach wirken, aber der Schein trügt. Du solltest täglich in deinem Konto arbeiten, vor allem wenn es sich hierbei um hohes Budget dreht. Dein Werbebudget soll doch effizient ausgegeben werden. Daher arbeite täglich in deinem Google Ads Konto. Schreibe immer wieder neue Anzeigen, bearbeitet Anzeigen, arbeite an deinen Suchbegriffen!
FAZIT
Wie im wahren Leben, lernen wir aus Fehler, so auch in unserem Googel Ads Konto. Die oben genannten Informationen solltest du unbedingt verinnerlichen. Vermeide diese Fehler, falls du welche in deinem eigenen Konto wiederfindest, dann kannst du diese nun beheben. Viel Erfolg!
Solltest du trotzdem mal nicht weiter kommen, nimm gerne mit uns unverbindlich Kontakt auf und wir stellen dir ein kostenfreies Angebot aus Kontoanalyse & Beratung!